Was allein nicht funktioniert, kann mit weiteren Partnern durchaus von Erfolg gekrönt sein. Bislang war der „Tag des Sports“ in den zurückliegenden Jahren eher ein Rohrkrepierer. Nur wenige Vereine hatte noch Lust darauf, sich zu präsentieren. Grund: Die Resonanz aus der Bevölkerung ließ – gelinde gesagt – sehr zu wünschen übrig.
In diesem Jahr allerdings fand jener „Tag des Sports“ als ein Bestandteil im Rahmen der Veranstaltung „Eine Stadt für ALLE“ statt. Und schon lief’s. Mehr als 10.000 Menschen zog es zur Weser, genauer gesagt ins Weserstadion und auf den Nebenplatz, sowie am Amphitheater und an der Weserpromenade. Rund 50 Stationen lockten die Menschen zum Mitmachen, Ausprobieren und Staunen.
Ein großes Familienfest, in das auch das 100-jährige Jubiläum des Jugendamtes und besagter „Tag des Sports“ eingebunden waren. Die Symbiose passte – alle kamen voll auf ihre Kosten. Und daher wäre es nur logisch, wenn die Stadt, der Stadtsportverband und der Kinderschutzbund auch 2024 gemeinsame Sache machen würden. Die Besucher aus nah und fern werden es ihnen sicherlich danken.
Das meint
Ihr / Euer
Volker Krusche
